- Kompost umsetzen und sieben
- Dahlien und andere Blumenknollen im Winterlager kontrollieren
- Winterschutz überprüfen
- Edelreiser zur Obstbaumveredelung schneiden
- Saatgutbestand sichten
- Anbauplan für die nächste Saison aufstellen
- Hochbeet für die nächste Saison aufstellen
- Wöchentlich das Obst- und Gemüselager kontrollieren
- Spaliere und Klettergerüste ausbessern
- Kübelpflanzen im Winterquartier kontrollieren und pflegen
- Vogelnistkästen aufhängen und reinigen
- Vögel füttern
- Schnee entfernen auf Wegen, Dächern und Pflanzen
- Zimmerpflanzen pflegen
- Immergrüne bei Trockenheit wässern
- Werkzeug einräumen und säubern
- Einjährige Sommerblumen auf der Fensterbank vorziehen
- Winterschnitt von Obstbäumen
Gartenjahr
Zimmerpflanzen pflegen
Mit Winterbeginn leiden Zimmerpflanzen verstärkt unter Lichtmangel und durch den Anbruch der Heizperiode zusätzlich an trockener und staubiger Luft. Den Pflanzen muss daher nun besondere Aufmerksamkeit und Pflege zuteil werden.
Es wird benötigt:
Zubehör: Zimmergießkanne, Wasserzerstäuber oder Pflanzensprüher, Luftbefeuchter oder offene Wasserschalen, Lappen oder weiche Bürste zum Entstauben großer Blätter, gegebenenfalls Mittel zur Schädlingsbekämpfung, Zimmerthermometer, Hygrometer.
Zubehör zur Zimmerpflanzenpflege im Winter
Anleitung
- Die Pflanzen so hell wie möglich stellen, am besten direkt ans Fenster bzw. auf die Fensterbank. (Bereits ein Meter vom Fenster entfernt beträgt die Lichtintensität nur noch etwa die Hälfte.) Zu wenig Licht lässt die Triebe vergeilen, die Blätter vergilben und abfallen und die Pflanze insgesamt kümmern. Arten mit panaschierten Blättern vergrünen am zu dunklen Standort und verlieren ihre schöne Blattzeichnung.
- Da das Wachstum im Winterhalbjahr nachlässt und weniger Wasser verdunstet wird, nur noch wenig gießen; die Wasserversorgung aber der Zimmertemperatur anpassen. Am besten vor dem Gießen mit dem Finger prüfen, wie trocken die Erde ist.
- Große Blätter regelmäßig abstauben, damit sie soviel Licht wie möglich aufnehmen können.
- Regelmäßig auf Schädlinge kontrollieren; in der dunklen Jahreszeit und während der Heizperiode leiden die Pflanzen verstärkt darunter.
- Die Luftfeuchtigkeit in beheizten Zimmern erhöhen, zum Beispiel durch offene Wasserschalen, die auf Heizkörper oder Fensterbank gestellt oder spezielle Luftbefeuchter aus Keramik, die an die Heizung gehängt werden. In trockener Zimmerluft verbreiten sich vor allem Thripse und Spinnmilben.
- Stehen die Pflanzen warm, im Winterhalbjahr nur einmal im Monat düngen; im kühlen Zimmer bis zum Frühjahr gar nicht mehr düngen.
- Die Pflanzen gemäß ihrer Ansprüche aufstellen. Alpenveilchen müssen zum Beispiel hell und kühl stehen (max. 16 °C), knospentragende Kamelien benötigen eine hohe Luftfeuchte und ebenfalls eher niedrige Temperaturen (max. 15 °C), sonst werfen sie die Knospen ab.