Weihnachtsglocke Bronzeguss mit Zierrand
- Reine Glockenbronze: aus Kupfer und hochreinem Zinn
- Jede Glocke ein Unikat: von Hand „abgedreht“
- Klangvoll: klarer, reiner, lange nachklingender Ton
Allgemeine Informationen
Reiner Ton, reine Freude
Zu so manchem Familienritual an Heiligabend gehört das Erklingen des Weihnachtsglöckchens. Nach dem langen Warten macht sein heller, freundlicher Klang (nicht nur) die Kinder darauf aufmerksam, dass endlich, endlich das Christkind da war und dass die Geschenke, die es rund um den Weihnachtsbaum verteilt hat, nun endlich, endlich ausgepackt werden dürfen. Da vibriert nicht nur das Glöckchen, sondern auch das kindliche Nervenkostüm vor reiner Freude.
In ihrer Formgebung referiert diese kleine Weihnachtsglocke auf die Barockrippe – eine Glockenform, in der im deutschen Kulturraum seit dem 16. Jahrhunderts die Kirchenglocken gegossen wurden. Doch anders als Kirchenglocken, die in ihrer komplexen Gestalt auf einen harmonischen Mehrklang ausgelegt sind, erzeugt das Anschlagen dieses Glöckchens nur einen, dafür besonders klaren, reinen und lange nachklingenden Ton, der in etwa dem dreigestrichenen c (Hohes C) oder dreigestrichenen cis entspricht (aufgrund der Handfertigung sind auch leichte Abweichungen möglich).
Dass sie in das Reich des Klanges / Steige, in die Himmelsluft
Schillers „Glocke“, aus der die obige Zeile stammt, wurde hier zwar nicht gegossen, doch die Gießkunst erfüllt denselben Anspruch an Perfektion. So verdankt sich die Reinheit des Tons dem hohen Maßstab, den der Hersteller bei Fertigung der Weihnachtsglocke anlegt. Er verwendet reine Glockenbronze, für die hochreines Zinn verwendet werden muss (üblicherweise Zinn mit einer Reinheit von 99,99%, was deutlich über den Industriestandards liegt). Der Guss erfolgt in einer Sandform, in die jede Glocke einzeln eingeformt wird. Ihren perfekten Klang erhält sie durch die sorgsame Nachbearbeitung des Rohlings. Dieser klingt zunächst um etwa einen halben Ton höher als der gewünschte endgültige Ton. Erst durch das „Abdrehen“ von Hand – das Entfernen der Gusshaut auf der Außenseite der Glocke, während die Innenseite unbearbeitet bleibt – und durch das Polieren wird der Glockenklang aufgrund der abnehmenden Materialstärke um ein weniges tiefer und trifft schließlich seinen endgültigen Ton.
Jede Weihnachtsglocke ist also auch ein Unikat und weist individuelle Obertonmixturen, einen einzigartigen Puls und Eigenschwingungen auf. Ihre Tonhöhe bzw. Frequenz selbst kann bis zu einer kleinen Terz nach oben oder unten variieren. Der Hersteller, von Haus Fachmann für historische Perkussion, erlernte im Erstberuf das Gießereihandwerk und konnte daher vor Jahren ein benötigtes Glockenspiel nach eigenen Vorstellungen gießen. Kurzerhand gründete er daraufhin eine eigene Glockengießerei, spezialisierte sich auf mittelalterliche Glockenformen und beliefert bis heute renommierte Orchester und Ensembles sowie Privatpersonen, die seine Glocken als Hausglocke oder Taufgeschenk schätzen.
Produktinformation
Artikelnummer 214126
- Reine Glockenbronze: aus Kupfer und hochreinem Zinn
- Jede Glocke ein Unikat: von Hand „abgedreht“
- Klangvoll: klarer, reiner, lange nachklingender Ton
Glocke aus Bronzeguss (80% Kupfer und 20% Zinn), von Hand eingeformt, im Sandgussverfahren gegossen, entgratet, abgedreht und poliert. Ø 6,5 cm, Höhe 7 cm. Gewicht 160 g.
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