WaterRower FlowRow Board

Allein das Training mit dem WaterRower fühlt sich fast schon wie echtes Rudern auf dem Wasser an: dank des leisen Rauschens des Wassers und des weichen, kontinuierlichen Widerstands, der sich durch Zugstärke und Schlagzahl variieren lässt. Noch realistischer wird die Simulation mit dem FlowRow Balance Board, denn nun wird’s wackelig. Das Mittelteil des FlowRows ist beweglich, das obere Brett ist daher flexibel gelagert. Wird das ganze Rudergerät auf den beiden Boards platziert, gerät das „Boot“ ins Wanken bzw. in seitliche Schieflage. Während des Ruderns muss nun der Ruderschlag besonders konzentriert und sauber ausgeführt werden, um das Gleichgewicht zu halten. Das stellt die Trainierenden vor eine neue Herausforderung, perfektioniert aber auch die Rudersimulation, zumal die Tiefenmuskulatur und die Koordination nun noch mehr mitarbeiten müssen – wie auf dem Wasser. Und nebenbei bemerkt: Es macht auch richtig Spaß (wir haben es von den Kolleg*innen, die einen WaterRower besitzen, testen lassen – und niemand wollte es wieder hergeben).

Je nach Trainingsstand und Körpergröße kann das Rudern auf dem FlowRow Balance Board mehr oder weniger anspruchsvoll sein: Untrainierte und Menschen mit sehr langem Oberkörper werden das Sitzen im Boot deutlich wackeliger empfinden als die Trainierten. Bei Letzteren wird der Trainingseffekt erst nach längerem Rudern spürbar, auch wenn ihre Tiefenmuskulatur ebenfalls von Anfang an ordentlich gefordert wird.