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Zu den schönsten winterharten Kletterpflanzen Mitteleuropas zählt zweifellos die Gattung Clematis mit rund 250 Wildarten und einer Vielzahl Hybriden und Sorten. Allen gemein ist der Drang zu klettern, einige nur schwach, andere überspinnen ganze Büsche oder wachsen in die Kronen hoher Bäume hinein. Waldreben besiedeln am natürlichen Standort Waldränder und Heckengesellschaften. Nach der Blüte zieren sich die meisten mit hübschen, haltbaren Samenständen. Wir bieten robuste Wildarten an, die – im Gegensatz zu den bekannteren großblumigen Hybriden –selten von der gefürchteten Clematiswelke befallen werden, die über Nacht ganze Pflanzen zerstören kann.
Waldreben pflanzen
Spätestens im Februar ist es Zeit, die Italienischen Waldreben (Clematis viticella) zurückzuschneiden. Diese Waldrebe gehört zu den sommerblühenden Arten, die ihre Blüten ausschließlich am neuen Holz tragen, also an den Trieben, die nun im Laufe der nächsten Monate gebildet werden. Ein Rückschnitt zum jetzigen Zeitpunkt fördert die Bildung kräftiger, langer Triebe mit zahlreichen Blütenknospen. Verzichtet man hingegen auf einen Schnitt, würden die Waldreben von unten her verkahlen und bereits nach wenigen Jahren blühfaul werden. Waldreben pflanzen
Italienische Waldreben schneiden
Waldreben (Clematis) zählen sicher zu den schönsten heimischen Kletterpflanzen. Manche sind von staudigem Wuchs und klettern nur schwach, manche wachsen bis in die Kronen hoher Bäume hinein. Sie können entweder im Herbst von September bis November oder im Frühjahr von März bis Anfang Mai gepflanzt werden. Italienische Waldreben schneiden