Terrassenteich aus halbem Weinfass

Kein Aufgraben der Rasenfläche, kein aufwendiges Ausbringen von Teichfolie, Vliesmaterial oder Ähnlichem: Unser Terrassenteich ermöglicht es Ihnen, auch in einem kleineren Garten eine Wasserfläche anzulegen und zu gestalten. Gebrauchte Rotweinfässer – genauer: je eine Hälfte eines Weinfasses – werden dafür fachgerecht aufgearbeitet. Die Grundfläche ist so bemessen, dass Sie den Terrassenteich (der Name deutet es ja bereits an) direkt auf der Terrasse oder ganz in der Nähe Ihres Sitzplatzes aufstellen können. Eigens angebrachte, klappbare Tragegriffe erleichtern die Handhabung.

Das Holzrund aus unbehandelten Eichendauben weitet sich im Durchmesser nach oben hin, sodass sich eine konische Form ergibt. Setzen Sie eine oder zwei Seerosen hinein, erschaffen Sie aus selbst gesammelten Steinen, Muscheln und weiteren Wasserpflanzen eine Miniaturteichlandschaft oder arrangieren Sie Pflanztöpfe und Kübel um den Teich herum. An lauen Sommerabenden entsteht eine besondere Atmosphäre, wenn Schwimmkerzen auf der Wasseroberfläche leuchten und das Grün der Bepflanzung rundherum in stimmungsvolles Licht tauchen. Wenn Sie mögen, können Sie sogar eine Pumpe in den Terrassenteich hineinlegen und einen kleinen Springbrunnen anschließen – den Gestaltungsmöglichkeiten sind wirklich kaum Grenzen gesetzt. Denken Sie nur daran, einen etwas längeren Stock oder Ast ins Wasser zu stellen, um einen Rettungssteg für hineingefallene Tiere vorzuhalten. Übrigens: Die Aufarbeitung der gebrauchten Fässer übernimmt der Lieferant unserer Regenfässer aus Weinfässern in der Pfalz.

Beachten Sie bitte: Holz arbeitet. Wenn Sie Ihr Fass über längere Zeit leer stehen lassen, kann es passieren, dass die Fassdauben schrumpfen und sich dadurch sichtbare Spalten bilden. Das ist allerdings ein reversibler Vorgang und kein Mangel, denn sobald Sie Wasser hineinfüllen, quillt das Holz auf und die Spalten verschwinden – somit hält das Fass dann auch wieder dicht. Mögliche Ausblühungen im Holz sind auf Weinstein zurückzuführen und müssen nicht entfernt werden.

Durch den hohen Gerbsäuregehalt des Eichenholzes kann es in Verbindung mit Feuchtigkeit und im Kontakt mit eisenhaltigen Metallen zu blauschwarzen Verfärbungen auf der Holzoberfläche kommen. Außerdem können die sogenannten Tannine durch Regenwasser ausgewaschen werden und auf Untergründe und angrenzende Materialien abfärben.