Tarteform Kupfer

Crostata wird die italienische Art des Mürbeteigpies genannt. Mit ihrer fruchtigen Marmeladenfüllung und dem aus Teigstreifen hergestellten zierenden Gitter als Abschluss erinnert die süße Kuchenspezialität an den österreichischen Klassiker Linzer Torte. Gebacken wird sie traditionell in einer Form wie dieser aus Kupfer, die passenderweise in der Nähe von Neapel gefertigt wird. Innen hauchdünn verzinnt, genügt es, die Backform vor dem Einlegen des Mürbeteigbodens mit etwas Butter auszufetten. Unser Tipp: Verwenden Sie diese Form doch auch einmal, um die in Nordsizilien als Dessert bekannte Variante der Crostata mit Ricottafüllung, eine Tarte oder auch eine Quiche zuzubereiten.

Es ist kein Geheimnis, dass eine Backform aus Kupfer zum Gelingen von Kuchen und Gebäck, Tartes, Quiches und herzhaftem Backwerk außerordentlich beizutragen vermag. Das liegt an der überragenden Wärmeleitfähigkeit des Edelmetalls; eine Eigenschaft, für die Kupfer auch von Köch*innen zu Recht so geschätzt wird.

Alle unsere Kupferbackformen kommen aus Italien, und zwar von Grund auf. Das Kupfer wird im Land gewonnen, zunächst zu Blechen von geeigneter Materialstärke gezogen und dann zur Weiterverarbeitung an einen kleinen Handwerksbetrieb in der Nähe von Neapel geliefert. Dort übernimmt eine spezialiserte Maschine das Stanzen der zu Ronden geschnittenen und mit Fett geschmierten Kupferbleche. Entgratet, gereinigt und sorgfältig glanzpoliert, werden die fertigen Backformen zuletzt innen mit einer hauchdünnen Verzinnung versehen. Beachten Sie bitte im Gebrauch, dass die Kupferformen vor dem Einfüllen des Teiges mit etwas Bienenwachs oder Butter gefettet werden müssen.