Swing Board Hantelwand Holz

Diese Hanteln bringen Sie doppelt in Schwung, denn Sie trainieren damit nicht nur Ihre Muskeln, sondern fordern auch Ihre Faszien und Gelenke. Durch die Unwucht der Hanteln, die mittels der Füllung aus Eisengranulat erreicht wird, werden bei der Arbeit mit ihnen stets variierende Trainingsreize gesetzt. Und dies entspricht der täglichen Belastung des Körpers: Wir bewegen uns oft schwungvoll, etwa beim Aufstehen oder Hinsetzen, wenn wir etwas aufheben oder auffangen. Ebenso schwungvoll gestaltet sich das Krafttraining mit den Swing Hanteln, weil die kleinen Eisenkügelchen darin bei jeder Bewegung mitschwingen und sich im Ledersack verlagern können. Der Körper kann sich daher – anders als beim Training mit starren Hanteln – nicht an stereotype Bewegungsabläufe gewöhnen.

Form und Aufbau der Hanteln bieten zudem weitere Vorzüge: Die ergonomisch geformten Holzgriffe liegen gut in der Hand, sodass Sie damit sicher schwingen und trainieren können. Außer am Griff lassen sie sich auch am Leder gut halten, was der Hand mehrere Griffvariationen bietet. Zudem können die Hanteln nicht wegrollen, wenn man sie hinlegt. Und man kann sie dank der Granulatfüllung sogar versehentlich fallen lassen, ohne dass – wie bei Stahlhanteln zu befürchten – der Fußboden Schaden nimmt. Die Swing Hanteln bieten wir seit Jahren zusammen mit einem Turm zur Aufbewahrung an. In diesem Set wird ein Swing Board mitgeliefert, das sich an die Wand montieren lässt. Hier können die Hanteln nach dem Training platzsparend eingehängt werden. Das Swing Board ist in derselben Holzart wie die jeweiligen Hantelgriffe gehalten.

Beste, ausgesuchte Materialien sind Voraussetzung, dass die Swing Hanteln langlebige, verlässliche Trainingspartner sind. So verwendet NOHRD starkes, vegetabil gegerbtes Rindleder aus deutschen Gerbereien, das zum Schutz vor Schmutz und Schweiß zusätzlich mit Bienenwachs behandelt wird. Die Griffe werden aus dem vollen Holz gedreht, fein geschliffen und geölt. Bis daraus eine Hantel entsteht, sind viele Arbeitsschritte nötig, die sämtlich von Hand ausgeführt werden (müssen) und teils mithilfe selbst gebauter Werkzeuge und Maschinen wie die Wiegeanlage zum Befüllen der Hanteln oder die Vorrichtung zum Einbrennen der Ziffern erfolgen. Zunächst wird der Lederkorpus im Sattlerstich vernäht, ein stabilisierender Stahlbügel sowie eine Folie zur Sicherung eingezogen, diese mit Eisengranulat gefüllt und verkrimpt. Allein um nun Griff und Hantelkorpus auf Lebenszeit zu „verheiraten“, bedarf es wiederum an die zehn Arbeitsgänge: Dafür wird als Erstes der Korpus in Form gebracht, dann der Bügel mitsamt dem Leder beidseits am Griff mit Doppelgewindeschrauben montiert und zusätzlich mit Epoxyharz verklebt, bevor die Griffkappen aufgeschraubt werden – so entsteht eine dauerhafte Verbindung, die auf viele Jahre täglicher Höchstbelastung standhält. Abschließend wird die Ziffer zur Gewichtsangabe in den Griff gebrannt.