Steppbett Gänseflaum
- Hohes Füllgewicht für viel Wärme: ideal im Winter
- Versetzte Innenstege: minimieren das Verrutschen der Füllung
- Robuste Einschütte: aus feinem Mako-Baumwollbatist
Allgemeine Informationen
Unsere Kriterien für ein gutes Ding reichen von natürlichen Materialien über handwerkliche Sorgfalt bis hin zu umweltschonender und fairer Produktion. Dazu gehört auch, dass Wolle oder Daunen tierleidfrei gewonnen werden. Der Hersteller dieser Daunenbettwaren verwendet ausschließlich für Manufactum Daunen und Federn, die von Weidegänsen eines bayerischen Familienbetriebes stammen.
Für das Winterbett
Die Konfektionsform des Steppbettes steht zwischen Plumeau (dem sogenannten Bauernbett), in dem sich die Daune ohne jegliche Absteppung im Bett verteilen kann, und der Kassettendecke, die aus gleich großen Kassetten besteht.
Ein Steppbett bietet mehrere Vorteile: Die Füllung kann durch das Aufschütteln so im Bett verteilt werden, wie man es gerne hat – mehr Füllung oben oder unten. Einmal aufgeschüttelt, wird durch die 24 versetzt eingearbeiteten Innenstege das Verrutschen der Füllung minimiert. Ein weiterer Vorteil: Das Bett kann in die Reinigung gegeben und dort ohne großen Aufwand bearbeitet werden, denn die Daunen lassen sich wesentlich leichter entnehmen, weil keine Kassettennähte aufgetrennt werden müssen. Dieses Daunen-Steppbett ist mit Flaum bayerischer Weidegänse gefüllt und mit einer robusten, weißen Einschütte verarbeitet. Mit seinem relativ hohen Füllgewicht liefert es viel Wärme und ist ein ideales Oberbett für die Winterzeit.
Daunen und Federn von bayerischen Freilandgänsen
Als Füllmaterial für Federbetten eignen sich nur die Daunen und Federn von Wasservögeln wie Enten oder Gänsen, die Daunen adulter Gänse haben ein größeres Volumen und wärmen noch mehr als Entendaunen – mit Ausnahme der edlen Eiderenten-Daunen. Der Flaum an Brust und Hals besitzt die größte Bauschkraft, er ist gleichzeitig am leichtesten und wärmsten. Betten mit einer solchen Füllung haben ein äußerst geringes Gewicht bei höchstem Wärmevermögen. Die Daunen und Federn für unsere Oberbetten stammen von Weidegänsen eines Familienbetriebes in Bayern. Dort leben die Tiere in artgerechter Haltung und werden erst nach dem Schlachten, das heißt schmerzfrei, gerupft. Verarbeitet und konfektioniert wird in Deutschland.
Wie man sich bettet: Daunen
Will sich der Mensch zum Schlafen warm betten, greift er zum Federbett. Denn hinsichtlich Wärme, Weichheit und Leichtigkeit sind Daunen und Federn unübertroffen – wenn es die richtigen sind: Als Füllmaterial für Federbetten eignen sich lediglich die Daunen und Federn von Wasservögeln wie Enten oder Gänsen. Dabei haben die Daunen adulter Gänse ein größeres Volumen und wärmen noch mehr als Entendaunen – mit Ausnahme der edlen Eiderentendaunen. Die feinen Gänsedaunen verfügen über eine hohe Bauschfähigkeit – Sie können bei entsprechender Geduld 2.000 Gänsedaunen in einen Fingerhut pressen; vom Druck befreit, vergrößern sie sich sofort wieder auf ihr ursprüngliches Volumen. An diese Bauschfähigkeit und damit an die Fähigkeit, Luft zu halten und auszutauschen, reicht kein anderes Füllmaterial heran. Die Luft zwischen den feinen Verästelungen der Daune sorgt für thermische Isolation und die gewünschte Wärme. Zudem transportiert sie, indem sie zirkuliert, Feuchtigkeit ab.
Transparenz. In Aufzucht und Rupf
Gute Gänsedaunen aber sind rar: Im Gefieder einer Gans finden sich lediglich etwa 25 bis 40 Gramm Daunen, allein für eine Bettdecke werden zwischen rund 500 und 1.000 Gramm benötigt. Mancher Züchter versucht daher, indem er die Tiere mehrfach rupft und ihnen damit unbeschreibliche Qualen zufügt, die geringe Ausbeute zu steigern. Unerlässlich ist deshalb der genaue Blick auf die Herkunft der Daunen und Federn sowie auf die Bedingungen, unter denen die Gänse aufgezogen und gerupft werden. Die Tiere müssen in artgerechter Haltung leben – und da ein schmerzfreier Rupf nicht möglich ist, muss dieser nach dem Schlachten erfolgen. In Bayern haben wir einen Betrieb gefunden, der Lebendrupf und Mauserrauf ausschließt. Von diesem Betrieb stammen die Federn und Daunen für die Federbetten und Kissen unseres Sortiments.
Der familiengeführte Geflügelhof züchtet in erster Linie für die Fleischproduktion. Gefüttert werden die Gänse dort mit Getreide, das der Betrieb selbst anbaut und dem er weder Wachstumsförderer oder Hormone noch Antibiotika oder andere Medikamente hinzufügt. Und schließlich gehört auch eine Schlachterei zum Hof, durch die lange Transportwege für die Tiere entfallen. Erst nach der Schlachtung werden die Tiere gerupft und die anfallenden Daunen und Federn weiterverarbeitet.
Produktinformation
Artikelnummer 67802
- Hohes Füllgewicht für viel Wärme: ideal im Winter
- Versetzte Innenstege: minimieren das Verrutschen der Füllung
- Robuste Einschütte: aus feinem Mako-Baumwollbatist
Inlett 100% Baumwolle. Mako-Daunenbatist, Garnfeinheit Nm 135, Farbe weiß. Füllung: Enthält nicht textile Teile tierischen Ursprungs – 90% Daunen, 10% Federn. Weiße neue reine Daunen und Federn von bayerischen Freilandgänsen, Klasse I. Mit 24 Stegen und Biese verarbeitet. Bitte regelmäßig aufschütteln. Hergestellt in Deutschland.
135 x 200 cm . Füllgewicht 1.000 g.
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