Steakmesser Rinderhorn

Beinahe jede Region in Frankreich kennt ihre eigene Messerkultur. So ist zum Beispiel das Auvergne-Städtchen Thiers seit mehr als 700 Jahren für seine Schneidwaren berühmt. Zu den ausgewählten Modellen, die sämtliche Anforderungen des bis heute aktiven örtlichen Zunftrates an handwerkliche Kunstfertigkeit erfüllen, zählen die Messer aus der Messerschmiede Goyon-Chazeau. Achten Sie einmal auf die elegante Form dieser Messer – Heft und Klinge vereinen sich im Schwung einer doppelten Welle – sowie auf das kleine T-förmige Siegel, das der massiven, aus Edelstahlrohlingen handgeschmiedeten Klinge eigens eingraviert wird. Wie es im Reglement steht, ist auf der Klinge auch der Schriftzug der Schmiede zu erkennen.

Exklusiv tragen unsere Steakmesser mit Rinderhornheft ein weiteres Schmuckelement, denn auf der Feder findet sich deutlich sichtbar das vollständige Abbild eines historischen Gebäudes. Château du Pirou, 1410 als Residenz von Ludwig II. Herzog von Bourbon und Graf von Forez errichtet, ist heute das älteste Haus im mittelalterlichen Stadtkern von Thiers. Selbstverständlich führen die Messerkünstler bei Goyon-Chazeau die zierende Guilloche auf dem Messerrücken mit derselben besonderen Sorgfalt aus, mit der sie auch die Gravuren vornehmen. Zuletzt werden die Heftschalen passgenau eingesetzt.