Sofa Linnea Schurwolle und Leder
- Hoher Komfort: Federkernpolsterung
- Bewegungsfreiheit: größere Sitztiefe und -fläche
- Extrem strapazierbarer Bezug aus Schurwolle
Allgemeine Informationen
Meisterstück vom Polsterer. Klare Formen, herausragende Fertigung
Der Einfluss skandinavischen Designs ist nicht zu übersehen – und gefällt auch uns ausnehmend gut. Mit seiner geradlinigen Formensprache steht das Sofa ganz in der Moderne und zugleich auf schlanken Füßen, die, sich verjüngend und leicht ausgestellt, an den grazilen Charme der Mid-Century-Möbel erinnern. Auf diese verweisen auch die Farben der Schurwollbezüge in Natur- und Erdtönen, zu denen die abgerundeten – mit hellem oder dunklem Leder bezogenen – Unterkanten und das geölte Eichenholz der Füße einen deutlichen, dennoch harmonischen Kontrast bilden.
Als Dreisitzer lädt das Sofa zum Sitzen und Liegen ein, um zu lesen, einen kurzen Nachmittagsschlummer zu halten oder zum ausgedehnten Filmabend mit der gesamten Familie. Die höhere Sitztiefe und damit einhergehend die größere Sitzfläche bieten genügend Platz, um es sich mit zusätzlichen Kissen, mit untergeschlagenen Beinen oder im Schneidersitz auf dem Sofa bequem zu machen. Die feste Polsterung, ein aufwendig verarbeiteter Taschenfederkern in Kombination mit einer Kaltschaum-Komposition, sorgt dafür, dass sich auch längere Aufenthalte als äußerst komfortabel erweisen. Arm- und Rückenlehne sind gleich hoch und bilden eine ruhige Linie, sodass die Rückenlehne im Sitzen als praktische Armstütze genutzt werden kann.
Dieses Sofa steht in mehrerlei Hinsicht exemplarisch für das, was Sinn (aus-)macht: Handwerklich auf höchstem Niveau gefertigt, vereint es traditionelle Techniken und Hightech, denn die Stoffzuschnitte für die Bezüge werden per Computer gesteuert, um Schnittreste so gering wie möglich zu halten. Die Leidenschaft für das Polsterhandwerk zeigt sich nicht nur in der präzisen Fertigung, auch Design und Material transportieren die Ansprüche des mittlerweile in dritter Generation geführten Familienunternehmens: Langlebigkeit und Funktionalität auf allen Ebenen gewährleisten, dass ein Sofa von Sinn nicht nur für viele Jahre, sondern auch für verschiedene Wohnstile gemacht ist und so die Qualifikation zum Generationenstück hat.
Sinn in Stemwede
In der 1967 im westfälischen Stemwede gegründeten Polsterei Sinn hat man sich bereits vor einem Vierteljahrhundert entschieden, auf Klasse statt auf Masse zu setzen und sich auf den Bau von Individualmöbeln zu konzentrieren, die im konstruktiven Aufbau wie im Materialaufwand kaum zu übertreffen sind. Die Entscheidung, sich so von der allgegenwärtigen, nur auf wenige Nutzungsjahre ausgelegten modischen „Saisonware“ abzusetzen, hat sich für die Polsterei als goldrichtig erwiesen. Sinn hat einen stabilen Privatkundenstamm und darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf bei Auftraggebern, die individuell gestaltete und auf intensivste Nutzung ausgelegte Polstermöbel benötigen, etwa im Schiffs- und im Flugzeugbau. So hat das Festhalten am traditionell ausgeführten Handwerk (und erst recht: die fortlaufende Weitergabe der alten handwerklichen Techniken an eine junge Mitarbeitergeneration) das Unternehmen dauerhaft auf solide Füße gestellt.
Von innen nach außen
Das Polsterhandwerk ist ein Handwerk, das seine eigentliche Leistung unter Bezügen verbirgt. Seine wahre Qualität zeigt ein Sofa eben erst dann, wenn man seine Innenkonstruktion und den Herstellungsprozess dafür genauer betrachtet. Diese Sofa-Kombination von Sinn dient hierfür nicht nur als Beispiel, sondern steht gleichzeitig als Quintessenz dessen, was das handwerkliche Können der westfälischen Polsterei ausmacht: Die Basis ist ein klassisches, vom Stellmacher geliefertes Innengestell aus Buchenholz und Multiplex-Schichtholz mit gedübelten Eckverbindungen, das zum Schutz von Polsterung und Bezug an den Kanten abgerundet ist. Die Standfüße sind aus massivem, geöltem Eichenholz; sie stehen zum Schutz des Bodens auf Kunststoffgleitern (für Parkettböden und andere empfindliche Untergründe werden zusätzlich Filzgleiter beigelegt). Statisch ist ein solches Möbel also für eine Zukunft als Antiquität gerüstet.
Noch größer aber ist der Aufwand, der bei der Polsterung betrieben wird: Als Unterfederung dienen Wellenfedern aus gehärtetem Stahl, die mit einer Lage Filz zur Geräuschdämmung abgedeckt sind. Darauf ruht der Taschenfederkern. Zwei Lagen Kaltschaum und eine Lage Watte bilden die oberste Schicht des Polsters.
Obendrauf und drumherum: der Bezug
Der Qualitätsmaßstab für ein Bezugsmaterial ist bei einem solchen Möbelstück naturgemäß außergewöhnlich hoch. Sinn verwendet für das Sofa ein Bezugsmaterial, das sonst vor allem im anspruchsvollen Objektbereich zu Hause ist, wo fühlbarer Komfort, sichtbare Schönheit und messbare Langlebigkeit zusammenkommen müssen: Theater-, Eisenbahn- und Flugzeugsitze werden damit ausgestattet. Aus drei- bzw. vierfach gezwirnten, gefärbten Kammgarnen aus feiner Merinowolle entsteht bei Rohi im bayerischen Geretsried auf Jacquard-Webstühlen ein schweres Gewebe, das 610 g/qm auf die Waage bringt. Durch einen geringen (weil notwendigen) Anteil an Polyamid (5%) wird der Stoff noch unempfindlicher, als er es durch die Garnqualität selbst schon ist. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Farbvarianten, die jeweils durch den Einsatz zweier verschiedenfarbiger Garne zustande kommen.
Produktinformation
Artikelnummer 208536
- Hoher Komfort: Federkernpolsterung
- Bewegungsfreiheit: größere Sitztiefe und -fläche
- Extrem strapazierbarer Bezug aus Schurwolle
Bezug 95% Wolle, 5% Polyamid; Rindleder (Herkunft Europa). Gestell Buchenholz und Multiplex-Schichtholz, Füße Eichenholz geölt (Herkunft jeweils Deutschland). Kunststoffgleiter sind montiert, 4 Filzgleiter liegen bei. Handwerkliche Federung mit Wellenfedern, Filz sowie einem Taschenfederkern und 2 Lagen Kaltschaum. Hergestellt in Deutschland. Aus handwerklicher Fertigung, bei den angegebenen Maßen handelt es sich daher um Circa-Maße.
Breite 222 cm, Tiefe 93 cm, Höhe 79 cm. Sitzhöhe 46 cm, Sitztiefe 66 cm. Gewicht 72 kg.
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