- Kompost umsetzen und sieben
- Dahlien und andere Blumenknollen im Winterlager kontrollieren
- Winterschutz überprüfen
- Edelreiser zur Obstbaumveredelung schneiden
- Saatgutbestand sichten
- Anbauplan für die nächste Saison aufstellen
- Hochbeet für die nächste Saison aufstellen
- Wöchentlich das Obst- und Gemüselager kontrollieren
- Spaliere und Klettergerüste ausbessern
- Kübelpflanzen im Winterquartier kontrollieren und pflegen
- Vogelnistkästen aufhängen und reinigen
- Vögel füttern
- Schnee entfernen auf Wegen, Dächern und Pflanzen
- Zimmerpflanzen pflegen
- Immergrüne bei Trockenheit wässern
- Werkzeug einräumen und säubern
- Einjährige Sommerblumen auf der Fensterbank vorziehen
- Winterschnitt von Obstbäumen
Gartenjahr
Schnee entfernen auf Wegen, Dächern und Pflanzen
Auch innerhalb eines Gartens sollte Schnee geräumt und an verschiedenen Plätzen größere Schneemengen beseitigt werden.
Es wird benötigt:
- Werkzeug: Schneeschieber, Besen mit festem Besatz für die Verwendung draußen, gegebenenfalls scharfes, sauberes Schneidwerkzeug (je nach Größe der Pflanze und Dicke der Äste: Amboss- oder Bypass-Scheren mit kurzen oder langen Griffen, Säge).
- Zubehör: Eimer mit Streugut (Sand, Splitt, Holzhäcksel), warme Bekleidung.
Werkzeug und Zubehör zum Schnee entfernen
Anleitung
- Neben den Wegen zu Garage und Mülltonne auch die Strecke zum Kompostplatz freihalten.
- Auf keinen Fall Salz streuen, stattdessen Sand, Splitt oder Holzchips verwenden, die beim Häckseln angefallen sind.
- Schwere Schneelasten von den Dächern kleinerer Gebäude im Garten (Gewächshaus, Schuppen, Hühnerstall) entfernen.
- Auch größere Gehölze von Schnee befreien, dabei vorsichtig – am besten mit einem Besen – zu Werke gehen, da gefrorenes Holz besonders bruchanfällig ist. Vor allem auf Nadelgehölzen und anderen immergrünen Pflanzen bleibt viel Schnee liegen, der – insbesondere wenn er nass ist – ein enormes Gewicht entwickeln und in der Folge zum Abknicken von Zweigen oder dem Auseinanderbrechen ganzer Pflanzen führen kann. Die Folgen wären, dass der Habitus der Pflanze zerstört ist und zudem solche zerfaserten Brüche im Holz den Erregern von Pilzkrankheiten ideale Infektionsbedingungen bieten.
- Ist es dennoch zum Schneebruch gekommen, den gebrochenen Ast mit einer scharfen Schere oder Säge sauber abschneiden, so dass ein glatter Wundrand entsteht und eine Infektion möglichst verhindert wird. Wenn der Ast komplett entfernt werden muss, die Säge so ansetzen, dass zum einen kein Stummel stehenbleibt, zum anderen aber der sogenannte Astring, die ringförmige, wulstartige Verdickung an der Basis des Astes, nicht entfernt wird. Das hier sitzende Gewebe ist notwendig für eine schnelle Heilung und Überwallung der Schnittwunde.