Profitec Pro 400

Für geschmacklich perfekten Kaffee: Die Pro 400 aus dem Hause Profitec kommt mit E61-Brühgruppe und verlängertem Vorbrühzylinder, der – Stichwort Preinfusion – das Anfiltern oder Vorquellen des Espressomehls im Siebträger unter Dampf ermöglicht, wenn Sie es möchten. Ein einfacher Tastendruck genügt, um diese aromaverstärkende Funktion zu- oder abzuschalten. Apropos Tastendruck: Genauso schnell und einfach können Sie zwischen drei ab Werk voreingestellten Kesseltemperaturen wählen. Die Kesseltemperatur von 120 °C empfiehlt sich, sollten Sie dunkler gerösteten Espresso bevorzugen. Für mittlere bis helle Röstungen wählen Sie dagegen besser die 124-°C-Einstellung. Erwarten Sie Besuch und haben hoffentlich Kuchen da, zu dem Sie Milchkaffee, Latte Macchiato oder einen Flat White servieren möchten, ermöglicht Ihnen die Kesseltemperatur von 128 °C das Aufschäumen von mehreren Portionen Milch ohne Nachheizen.

So gelingt auch das typisch italienische Frühstück mit Cappuccino und Cornetto, denn das ist der entscheidende Vorteil am Zweikreissystem: Kaffeewasser und Heißwasser für den Dampfbezug zum Aufschäumen der Milch stellt die Pro 400 im selben Moment bereit. Brühtemperatur (90 °C bis 98 °C) sowie Brühdruck (8,5–12 bar) sind nach Bedarf individuell justierbar. Das übersichtlich auf der Vorderseite des hochglanzpolierten Edelstahlgehäuses angebrachte Doppelmanometer gibt zuverlässig Auskunft über die Druckverhältnisse (Kessel- und Pumpendruck). Noch ein Wort zum hochmodernen Innenleben dieser Siebträgermaschine: Edelstahlheizung und Kesselisolierung sind optimal aufeinander abgestimmt, sodass das Gerät rasch betriebsbereit ist und zugleich der Stromverbrauch beim Aufheizen reduziert wird. Im ECO-Modus können Sie zudem festlegen, nach wie viel Minuten sich die Heizung bei Nichtgebrauch automatisch ausschalten soll. Falls der Frischwassertank einmal während des Betriebes komplett leerlaufen sollte, schaltet sich die Pro 400 ohnehin selbsttätig ab – sie ist aber nach Befüllen sofort wieder einsatzbereit. Praktisch: Legen Sie Kaffeegläser, -tassen und -becher zum Vorwärmen auf der Oberseite des Gehäuses ab. Die eigens hierfür vorgesehene Reling hindert die Gefäße am Herunterfallen.

Ursprünglich als reines Vertriebsunternehmen gegründet, konzipiert und baut die Firma Profitec seit über 30 Jahren eigene Espressomaschinen. Jahrzehntelange Erfahrung trifft auf Perfektion und klassisches italienisches Design auf Handarbeit aus Deutschland. Ja, tatsächlich: Die Geräte aus dem Sortiment von Profitec werden von A bis Z am Hauptsitz der Firma in der Nähe von Neckargemünd hergestellt. Ein zweiter Fertigungsstandort befindet sich in Italien in der Nähe von Mailand. Und wenn Sie nun überlegen: Moment, Neckargemünd? Da sitzt doch auch der Espressomaschinenhersteller ECM? Dann haben Sie direkt in die richtige Richtung gedacht. Beide Firmen sind mehr als freundschaftlich miteinander verbunden, was man auch daran erkennen kann, dass die bewährte, bei Profitec ebenso verbaute Ringbrühgruppe normalerweise in den Einkreismaschinen von ECM zum Einsatz kommt.