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Herstellerporträt

Armbanduhren: Handgefertigt von Nomos in Glashütte

Die Uhrenmanufaktur Nomos Glashütte steht ganz in der reichen Tradition deutscher Feinuhrmacherei in Glashütte. Beste Materialien, hohes Handwerk und Hightech-Fertigungsmethoden, dazu ein klares, elegantes Design mit ausgeprägter Farbkompetenz – all das zeichnet die herkunftsgeschützten Uhren aus. Wo immer es möglich ist, wird bei Nomos Glashütte auf das Wesentliche reduziert. Das, was bleibt, ist dafür von allerbester Güte. Nomos Glashütte ist Mitglied im Deutschen Werkbund und orientiert sich an den Prinzipien des Bauhauses: Die Form folgt der Funktion, die daran ausgerichtete Gestaltung belegt mustergültig die Untrennbarkeit von Kunst und Handwerk. Und so arbeiten auch bei Nomos Gestaltung, Konstruktion, Teilefertigung, Uhrmacherhandwerk und Reglage Hand in Hand. Dadurch entstehen absolut präzise und langlebige, für ihre innovative Technik und ihr unverwechselbares Design vielfach ausgezeichnete Uhren.

Die Tangente. Eine Ikone

Als gestalterische Meisterleistung gilt die Tangente seit ihrem Erscheinen zu Beginn der 1990er Jahre. Das Gesicht dieser ikonischen Uhr wird durch die schmale Serifenschrift geprägt, schon von Weitem erkennbar ist das geradlinig designte Edelstahlgehäuse mit den charakteristisch gewinkelten Bandanstößen.

Manufakturkaliber erster Güte: das Handaufzugwerk Nomos α · Designklassiker: Entwurf der 1920er Jahre · Alltagstauglich: mit kratzfestem Saphirglas und Stahlboden

1.660,00 €
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Moderner Klassiker: klare Gestaltung, präzise Technik · Handaufzugwerk Nomos alpha: 17 Rubinlagersteine, hohe Gangreserve · Gehäuse: polierter Edelstahl mit Stahlboden

1.560,00 €
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Eigene Wege gehen

Nomos Glashütte ist ein inhabergeführtes Unternehmen. Geschäftsführender Gesellschafter ist Uwe Ahrendt, zu den weiteren Gesellschafter*innen gehört auch Gründer Roland Schwertner. Rund 240 Mitarbeiter*innen sind in Glashütte sowie in den Niederlassungen in Berlin, New York, Hongkong, Shanghai und Como (Italien) beschäftigt.
Aktuell fertigt Nomos zwölf Uhrwerke und verfügt über mehrere Patente. Das damit von externem Know-how unabhängige Unternehmen ist seit 2014 auch in der Lage, seine hochpräzisen Kaliber mit einem eigenen Assortiment auszustatten, dem Nomos-Swing-System. Diese winzige Baugruppe, bestehend aus Anker, Ankerrad und Unruh, ist das Herzstück jedes Uhrwerks und kann weltweit nur von sehr wenigen Herstellern selbst produziert werden. Der Weg dorthin war lang: Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dresden befasste sich das Forschungsteam von Nomos jahrelang intensiv mit Geometrie, Kinematik, Drehmoment- und Amplitudenmessung, bevor das Ergebnis auf der Baselworld – seinerzeit eine der weltgrößten Uhrenmessen – vorgestellt werden konnte. „Für uns fühlt sich das ein wenig an wie die Landung auf dem Mond“, erklärte Uwe Ahrendt damals. Für die Manufaktur war es der Beginn einer neuen Ära.

Heute umfasst die gesamte Nomos-Kollektion 13 Modellfamilien mit zahlreichen Varianten: mechanische Armbanduhren mit Edelstahlgehäuse in der Preisklasse zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Höherpreisig sind allein die Golduhren, zu denen mit den Serien Lambda und Lux auch Modelle im uhrmacherischen Spitzensegment der Haute Horlogerie gehören.