Moustache Wax Eisenkraut

Ein Bart ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und bietet die Möglichkeit zur (mehr oder weniger exaltierten) Selbstdarstellung. Als solch prägendes Charakteristikum des Trägers wurden einige Bärte nach eben diesem benannt, wie etwa Heinrich IV., Leonidas I., Victor Emanuel II. – ein berühmter Träger des sogenannten Musketierbartes war übrigens Buffalo Bill. Aber auch berühmte Männer der jüngeren Vergangenheit wie Kaiser Wilhelm I. oder Salvador Dalí sind Namensgeber.

Um nun den Bart im Zaum zu halten und ihn in eine elegante Form zu bringen, bietet sich traditionell sogenannte Bartwichse an. Moustache Wax klingt etwas eleganter und moderner – der Verwendungszeck ist aber derselbe, und diesen erfüllt es bestens. Denn Beyer’s Oil hat das Bartwachs speziell für die kunstvoll gezwirbelten Moustaches entwickelt. Auf der Basis von Wollwachs und Bienenwachs – dieses stammt aus dem Chiemgau –, ist es stark fixierend und gibt gezwirbelten Oberlippenbärten à la Dalí oder aufwendigen Eigenkreationen dauerhaft zuverlässigen Halt. Dafür das Moustache Wax mit dem Fingernagel aus der Dose kratzen und zwischen den Fingerspitzen verreiben. Anschließend im Oberlippenbart verteilen und diesen nach Wunsch zwirbeln. Da das Wax aus rein natürlichen Rohstoffen hergestellt wird, ist es deutlich härter als andere Bartwachse. Es empfiehlt sich daher, das Wax vor der Anwendung einige Zeit in der Hosentasche zu tragen oder es im Bad in der Nähe der Heizung aufzubewahren, da es dann etwas weicher und angenehmer in der Anwendung ist. Sie können es auch anföhnen, damit es nicht in den Fingern oder im Bart klumpt.
Das Bartwachs sollte sehr sparsam und nur dort angewendet werden, wo fester Halt wirklich nötig ist. Für die großflächige Anwendung, zum Beispiel im Vollbart, ist sie nicht geeignet, hier empfiehlt sich die Beyer’s Oil Pomade. Wie alle Bartpflegeprodukte von Beyer’s Oil hat das Moustache Wax den herb-frischen, belebenden Zitrusduft, den ihm die ätherischen Öle von Eisenkraut (Verbena), Bergamotte und Lavendel verleihen.

Dass in Bayern sehr viele Bartträger leben, ist kein Geheimnis. Deswegen wundert es auch nicht, dass diese Artikel für die Bartpflege aus Bayern kommen. Zufall aber ist, dass der Hersteller Bastian Beyer heißt, was ihn zumindest phonetisch als echten Bayern ausweist, der – selbstredend – seit über zehn Jahren einen üppigen Bart trägt und dessen Konterfei die Verpackung seiner Produkte ziert. Der Mann wird also wissen, wie es um die Bedürfnisse von Bart und Träger bestellt ist, hat er doch am eigenen Bart erfahren, dass die Gesichtshaut besonders bei längerem Bart Pflege braucht, weil sie häufig zu trocken wird und dann juckt, das Barthaar soll geschmeidig werden und gleichzeitig in Form bleiben, und nicht zuletzt muss das Ganze auch angenehm riechen. Deshalb stand bei der Entwicklung der Produkte neben der Verwendung ausschließlich natürlicher Rohstoffe in Bio-Qualität auch der Duft im Fokus. Freunde und Barbiere stellten sich als Probanden zur Verfügung und entschieden: Eine zitronig-frische Note soll es sein. Eisenkraut (Zitronenverbene), Bergamotte und Lavendel verleihen nun Shampoo, Bartbalsam und -öl den angenehm frischen Duft. Überhaupt begann alles mit Bartöl, denn verblüfft, wie weich und geschmeidig es den störrischen Bart machen kann, befasste er sich eingehend mit Inhaltsstoffen und deren Wirkung, bis schließlich ein eigenes dabei herauskam. Klar, dass Shampoo und Bartbalsam folgten. Beyer stellt alles selbst her, in Handarbeit in einem Berchtesgadener Kosmetikunternehmen. Auch das Design der Verpackung stammt aus eigener Hand.