Mescheder Printen

Knusprige Printen (ihr Geheimnis liegt in kleinen Kandisstückchen) empfehlen sich zum Beispiel auch als Wanderproviant, da sie nahrhaft und würzig sind und nicht brechen. Weizenmehl, Printensirup, Kandis, Zucker, Gewürze, Zitronat und Orangeat sind die Zutaten.

Nach einem alten lateinischen Merkvers bevorzugten die Zisterzienser Täler, die Benediktiner Berge, die Franziskaner Klein- und die Jesuiten Großstädte für ihre Klöster: „Bernhardus valles, montes Benedictus amabat, / oppida Franciscus, magnas Ignatius urbes”. Die Benediktiner der Abtei Königsmünster haben sich jedenfalls daran gehalten, denn ihr Kloster thront hoch über der sauerländischen Stadt Meschede. Aus der Vogelperspektive sieht man, dass es eine richtige kleine Klosterstadt ist: im Vordergrund das Gymnasium und die Klostergebäude, flankiert vom Haus der Stille und der „Oase”, weiter hinten die Werkstätten mit Schmiede, Schreinerei und Landwirtschaft. All das ist eingebettet in einen parkähnlichen Garten. Mahlzeiten für Mönche und Gäste liefert die Klosterbäckerei unter Leitung von P. Werner, der sich auch der Produktion von feinem Backwerk verschrieben hat.

Verkehrsbezeichnung:

Mescheder Printen

Zutaten:

Weizenmehl, Printensirup, Kandiszucker, Farinzucker, Orangeat, Zitronat, Gewürze, Backtriebmittel: Hirschhornsalz, Pottasche (Ammoniumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat . Kaliumcarbonat)

Ursprung / Herkunft:

Deutschland

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Abtei Königsmünster
Klosterberg 11
59872 Meschede
Deutschland