Staudengärtnerei Gaissmayer

Kombipaket Klimawandel- und Heimische Stauden

Staudengärtnerei Gaissmayer
Kombipaket Klimawandel- und Heimische Stauden
  • In Kombination günstiger: 16 Stauden im 9-cm-Topf
  • Gepflanzter Artenschutz: heimische Wildstauden
  • Gießwasser sparen in niederschlagsarmen Zeiten
89,90 €alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Lieferbar ab Anfang April (während der Pflanzsaison), Jetzt bestellbar

Allgemeine Informationen

In dem Paket sind enthalten:

Blaue Tauben-Skabiose ’Butterfly Blue (Scabiosa columbaria)‘ 
Sonnige Steingärten, steppenartige Pflanzungen, aber auch Blumenkästen und Tröge mit gutem Wasserablauf sind passende Orte für diese dauerblühende kleine Pflanze, die Bienen und Schmetterlingen reichlich Nahrung anzubieten hat. Über dem grau-grünem Laub schweben kleine, blauviolette, gerüschte Blüten; die ersten Anfang Juli, danach wird unermüdlich bis zum ersten Frost weitergeblüht, wenn die Samenstände regelmäßig entfernt werden.

Rosafarbener Sonnenhut (Echinacea pallida) 
Diese wertvolle, aus Amerika stammende Garten- und Heilpflanze zeigt lang herabhängende, hellrosafarbene Blütenblätter und den typischen kuppelförmigen Blütenkopf, der von Schmetterlingen und Bienen umschwärmt wird. Von Juli bis September liefert die Pflanze zudem attraktive Schnittblumen; sie wird 80 cm hoch.

Großblütige Schönaster ’Madiva‘ (Kalimeris incisa)
Schönastern wirken durch ihre reiche Verzweigung wie mit Blüten übersät. Sehr schön wirken sie in der Nähe von Gehölzen ohne Wurzeldruck. 'Madiva' ist eine überaus reich und lange blühende  Sorte mit perfekter Wuchsform und trotz einer Höhe von 60–80 cm sehr guter Standfestigkeit. Die zartviolett erblühenden und später heller werdenden Blüten sind recht groß und erscheinen unermüdlich von Juli bis Oktober; sie sind hervorragende Bienenweide und auch gut schnittgeeignet. Das Laub verfärbt sich im Herbst gelborangefarben und ergibt dann mit den Blüten ein spektakuläres Farbenspiel.

Weiße Königskerze ’Album‘ (Verbascum nigrum) 
Die weiß blühende Form der Dunklen Königskerze ist ein echter Hingucker, da die arttypische dunkelviolette Blütenmitte durch die weiße Einfassung besonders wirkungsvoll zur Geltung kommt – und dies mit 1 m hohen Blütenkerzen im Juli und August. Wie viele Königskerzen ist auch diese meist zweijährig; sie versamt sich aber so reichlich, dass der Bestand im Garten eher zu- als abnimmt. Die heimische Wildstaude ist zudem eine hervorragende Futterpflanze für Bienen und andere Insekten.

Kleiner Mannstreu ’Blaukappe‘ (Eryngium planum) 
Die Wildart des Kleinen Mannstreu ist von Mitteleuropa bis nach Kaschmir verbreitet und besiedelt dort trockene Steppengebiete. Wir bieten eine robuste Sämlingssorte mit zahlreichen, tiefblauen, kleinen Blütenköpfen im Juli und August. Die Blüten sind sehr begehrt: bei Insekten als wertvolle Futterquelle oder beim Gärtner als wunderbare, bis 70 cm hohe Schnitt- oder Trockenblume. Auch nach der Blüte ist die Staude ein guter Strukturbildner im Beet.

Polster-Schleierkraut ’Rosea‘ (Gypsophila repens) 
Das Polster-Schleierkraut ist in unseren Gebirgen heimisch und findet daher in Steingärten, Trockenmauern oder Trögen ein passendes Zuhause. Die Blütenfarbe dieser Auslese kann etwas variieren, sodass von Mai bis Juli ein spannendes Farbenspiel von hell- bis dunkelrosafarbenen Blüten entsteht. Die robuste, gesunde Sorte bildet am passenden Standort rasch üppige Polster von etwa 10 cm Höhe.

Bart-Iris ’Morgendämmerung‘ (Iris barbata-media) 
Iris sind besondere Kostbarkeiten im (trockenen) Staudenbeet. Diese bewährte Sorte zeichnet sich zudem durch enorme Vitalität und Blütenreichtum sowie eine intensiv hellblaue Blütenfarbe von außerordentliche Strahlkraft aus. Sie blüht im Mai und wird 60 cm hoch.

Kleine Taglilie (Hemerocallis minor) 
Diese zierliche Wildart mit feinen, grasartigen, überhängenden Blättern und leuchtend gelben, duftenden Blüten ist vor allem für den Beetvordergrund geeignet, aber zum Beispiel auch für Pflanzgefäße ab etwa 5 Liter Volumen. Einige Gärtner*innen nennen sie Frühlings-Taglilie, ein Hinweis auf die besonders frühe Blüte: Sie beginnt schon im Mai und hält bis Juni an. Die 40–60 cm hohe Pflanze ist gute Insektenweide und wird von Schnecken verschont, außer einer ordentlichen Düngegabe braucht sie keine weitere Pflege.

Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum
Mit ihren leuchtendrosafarbenen, kleinen, gefransten Blüten hat diese heimische Trockenrasenpflanze eine sehr gute Fernwirkung. Sie stehen auf recht hohen Stängeln (30–50 cm) über dem kompakten, grünen (und wintergrünen) Laub und bieten zahlreichen Insekten Nahrung. Die Blütezeit erstreckt sich mit einer kleinen Unterbrechung von Juni bis September. Diese aparte Pflanze ist wunderschön auch auf Dachgärten und Mauerkronen sowie bestens für die Pflanzung in Balkonkästen geeignet. Sie ist kurzlebig, aber stark versamend und verwildert hervorragend. Schneckenfraß ist nicht zu befürchten.

Goldhaar-Aster (Aster linosyris) 
Diese Trockenheit liebende Staude schmückt den Garten in der zweiten Jahreshälfte (von August bis Oktober) mit dichten Trauben kleiner goldgelber Blütenköpfchen. Aber schon weit früher bringen die mit nadelartigen Blättern bestückten Stängel mit ihren buschigen Wuchs Struktur ins Beet und auch die wolligen Samenstände sind bis weit in den Winter hinein attraktiv. Mit einer Höhe von 50–60 cm eignet sich die Pflanze auch zur Bepflanzung von größeren Trögen. Die duftenden Blüten sind gute Insektenweide und eignen sich zudem als hübsche Schnittblume.

Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium) 
Diese heimische, anspruchslose Wiesenpflanze mit weidenähnlichen Blättern und großen Blüten zeichnet sich durch eine bemerkenswert lange Blütezeit aus. Von Juni bis September bilden sich immer neue goldgelbe, margeritenähnliche Blüten, die sowohl zahlreichen Insekten Nahrung bieten als auch als haltbare Schnittblume in der Vase erfreuen. Ein zusätzlicher Vorteil: Schneckenfraß ist an dieser etwa 50 cm hohen Pflanze nicht zu befürchten.

Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia) 
Fast über die gesamte Saison, von Mai bis Oktober, erfreut diese heimische, wüchsige Glockenblume mit grazilen, blauvioletten Blüten, die mit ihrem Pollen zahlreiche Wildbienenarten versorgen. Mit unterirdischen Ausläufern breitet sie sich rasch aus und bildet so mit der Zeit üppige Bestände; schön zum Verwildern auf Wildblumenwiesen und in größeren Steingärten. Auf Grund ihres niedrigen Wuchses von 10–30 cm Höhe ist sie auch für Balkonkästen, Töpfe und Kübel sehr gut geeignet. 

Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) 
Die relativ großen purpurfarbenen Blüten dieser Flockenblume sind sowohl Augenweide für uns als auch Pollenweide für zahlreiche Insekten. Einige Falter sind sogar auf diese eine Art spezialisiert und benötigen sie zum Überleben. Wie alle Flockenblumen ist auch diese sehr anpassungsfähig und robust und durch ihre reichliche Selbstaussaat verwildert sie schnell. Sie blüht von Juni bis August und wird, je nach Bodenbeschaffenheit, 30–90 cm hoch.

Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) 
Dieser heimische, 20–30 cm hohe Berglandbewohner ist in allen Teilen ausgesprochen dekorativ: die großen, auffallend gefärbten Blüten, die fedrigen, lang haltenden Samenstände und das silbrig behaarte Laub. Schon im März und April öffnen sich die anemonenartigen Blüten in sattem Violett mit goldgelber Mitte und sind eine besonders wertvolle, weil sehr frühe Bienenweide. Die Pflanze erhält sich am zusagenden Standort durch Selbstaussaat und verträgt, einmal etabliert, Trockenheit recht gut. Achtung: Die Küchenschelle zählt zu den giftigen Pflanzen.

Wiesensalbei (Salvia pratensis) 
Diese bekannte heimische Wiesenblume kann wunderbar für naturhafte Pflanzungen und Blumenwiesen verwendet werden. Die leuchtend violettblauen Blüten stehen in großen, lockeren, bis 60 cm hohen Scheinähren über der Blattrosette und bieten reichlich Futter für Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln und andere Insekten. Blütezeit ist von Mai bis Juli und ein zweites Mal im September.

Echter Quendel (Thymus pulegioides) 
Der heimische Echte Quendel ist vielfältig als Küchen- und Heilpflanze einsetzbar. Sein Wuchs ist locker- bis dichtbuschig; mit der Zeit entwickeln sich üppige, 5–10 cm hohe Matten, die ab Juni (bis August) mit unzähligen purpurvioletten Blütchen übersät sind. Der Feld-Thymian, wie er vielerorts auch genannt wird, ist damit eine wertvolle Insektenweide und ziert mit seinem wintergrünen Laub das ganze Jahr hindurch.

Stauden

Nicht nur im Obstbau wird das Angebot immer einseitiger, auch das Staudensegment wird zunehmend durch eine, in großflächigen Aussaaten billig vermehrte und zu ruinösen Preisen in Baumärkten und Discountern angebotene, Massenware geprägt. Anders unser Staudenlieferant in Bayern: Er spielt mit seinem Angebot von etwa 3.000 Sorten eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Sortenvielfalt. Die Stauden werden größtenteils aus Mutterpflanzenquartieren vegetativ vermehrt und im Freiland gezogen. Das ist aufwendiger und teurer als in der industriellen Produktion, geschieht dafür aber mit Sinn für die Natur sowie mit gärtnerischer Handwerkskunst (und Tücke – in einer Gärtnerei nämlich, in der die Schnecken von freilaufenden Enten dezimiert werden).

Pflanzanleitung

Pflanzanleitung

Produktinformation

Artikelnummer 211674

  • In Kombination günstiger: 16 Stauden im 9-cm-Topf
  • Gepflanzter Artenschutz: heimische Wildstauden
  • Gießwasser sparen in niederschlagsarmen Zeiten

Aufgrund des verhältnismäßig geringeren Aufwands für Verpackung und Porto können wir die Stauden bei der Kombination aus zwei Paketen günstiger anbieten. Dieses Kombipaket besteht aus trockenheitsverträglichen Stauden einerseits, die sonnige Standorte im Garten auch in niederschlagsarmen Phasen schmücken, und heimischen Wildstauden andererseits.

16 Stauden im 9-cm-Topf, je 1 Stück der beschriebenen Sorten. Eine ausführliche Anleitung mit allen Angaben zu Pflanzung und Pflege liegt bei und ist ebenso hier im Shop einzusehen.

Unsere Stauden werden zwei Mal im Jahr zu festen Versandzeitpunkten direkt aus den Gärtnereien versendet. Diese richten sich nach den geeigneten Pflanzzeiten und liegen im Frühjahr in den Monaten März bis Mai sowie im Herbst im September und Oktober.

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