Kösener Polarfuchs
- Anspruchsvoll naturgetreu gestaltet
- Außergewöhnlich robust: ein Begleiter fürs Leben
- Handwerklich in der Traditionsmanufaktur Kösen gefertigt
Allgemeine Informationen
Im Wechselkleid. Der Polarfuchs
Eine buchstäblich weiße Weste hat der Polarfuchs. Zumindest was das Winterfell angeht, denn er wechselt als einziger Wildhund die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend. Im Sommer sind Kopf, Rücken, Schwanz und Beine nicht weiß, sondern braun, die Flanken und der Bauch sind hellbeige behaart – was dem Polarfuchs in der Tundra eine perfekte Tarnung gibt. Das Winterfell ist jedoch nicht nur weiß, sondern vor allem auch wärmend: Mit ihm kann der Polarfuchs Temperaturen von –80 °C überleben. Obgleich sein Fell deshalb im Pelzhandel lange Zeit begehrt war, sind die Bestände heute stabil, und der Polarfuchs gilt als nicht gefährdet. Sollte sich jedoch die globale Erwärmung wie von manchen befürchtet entwickeln, dürfte er zu den am stärksten bedrohten Tierarten zählen.
Plüschtiere aus den Kösener Werkstätten
Handwerklich und gestalterisch gehören Kösener Plüschtiere zum Besten, was sich finden lässt: Jedem Entwurf gehen Anatomie- und Bewegungsstudien in Zoo und Natur voraus. Dem folgen Skizzen und erste Modelle in Ton: Nur auf diese Art und Weise entstehen solch naturnahe (eben nicht auf „süß“ getrimmte) Plüschtiere. Die aus bis zu 100 Einzelteilen gefertigten Tiere sind mit Sicherheitsaugen ausgestattet und mit silikonisierter Hohlfaser sowie – aus Gründen der naturgetreuen Beweglichkeit – Kunststoffgranulat gefüllt. Für die Decken wird ausschließlich Webplüsch aus Europa verarbeitet. Er lässt sich viel fester vernähen als Wirkplüsch und gewährleistet, dass die Tiere nicht aus der Form geraten, und Webplüsch ist unempfindlicher gegen Haarausfall. Vielfach preisgekrönt sind sie auch Sammlerstücke für die Vitrine, aber hauptsächlich gemacht, dem Alltag im Kinderzimmer standzuhalten. Die erste Kösener Puppenfabrik wurde 1912 von Käthe Kruse gegründet. Sie verließ 1949 die DDR, erhalten blieben aber die über vier Jahrzehnte gewachsenen besonderen Fertigkeiten des Puppenmachens. Man spezialisierte sich auf die Herstellung von Plüschtieren, und durch die inzwischen noch länger gewachsene Zusammenarbeit mit der benachbarten Burg Giebichenstein – seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für Produktgestaltung in Deutschland – wuchsen auch die gestalterischen Ansprüche stetig.
Produktinformation
Artikelnummer 26129
- Anspruchsvoll naturgetreu gestaltet
- Außergewöhnlich robust: ein Begleiter fürs Leben
- Handwerklich in der Traditionsmanufaktur Kösen gefertigt
Gefertigt in Deutschland.
Höhe 21 cm, Länge 32 cm. Gewicht 140 g.
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