Klostersekt Brut

Zu den besonders würzigen und hintergründigen Weißweinsorten gehören der Grüne Veltliner und der Welschriesling, aus denen die Cuvée für den Klosterneuburger Klostersekt brut bereitet wird. Die frühe Ernte der Trauben unterstützt Frische und Würzaromatik und gibt dem Sekt eine feine Fülle am Gaumen. Mindestens 9 Monate auf der Hefe gelagert. Er besitzt eine feine, anhaltende Perlage und bezaubert durch seine Lebendigkeit bei jedem festlichen Anlass.

Das Klostergut der Augustiner-Chorherren vor den Toren Wiens nennt sich „Wiege des österreichischen Weinbaus“. Mit Recht, denn 1860 wurde dort die erste Weinbauschule der Welt gegründet. Zur Tradition kommt die Innovation. Das Gut wurde in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Stätte zukunftsweisender Weinbereitung ausgebaut – was an moderner Technik zur Kelterung hochqualitativer Weine genutzt werden kann, ist dort vorhanden. Ursächlich und bis heute maßgeblich für den Ruhm des Stiftsweinguts sind jedoch vor allem die Weingärten in den besten Lagen von Klosterneuburg, Wien, Gumpoldskirchen und Tattendorf. Jede Rebsorte wird dort auf dem für sie idealen Terroir kultiviert. Ein kompromissloser Rebschnitt und die schonende Lese von Hand zum optimalen Zeitpunkt kommen hinzu. Im Zusammenspiel von Erfahrung und Technik entstehen dabei bemerkenswerte Weine.

Gleichzeitig unternimmt das Gut einiges, um seine Emissionen zu reduzieren. So liefert ein eigenes Biomassekraftwerk Wärmeenergie (und Ökostrom ins Netz). Selbst die Gärungs- und Prozessabwärme wird in den Energiekreislauf zurückgeführt. Manches geschieht sogar ganz von selbst: Die vier Stockwerke tiefen, doppelwandigen Keller aus dem Barock benötigen keine Klimaanlage zur Lagerung der Weine. Da eine Nullemission jedoch (noch) nicht möglich ist, kompensiert das Gut den verbleibenden Rest durch Investitionen in ein Klimaschutzprojekt. In den Rieden wird der Artenreichtum durch die Einsaat verschiedenster Pflanzen zwischen den Rebzeilen gefördert, wodurch sich auch die Vielfalt an tierischen Lebewesen erhöht. In manchen Lagen scharren Weingartenhühner. Sie haben sich nicht verirrt, sondern lockern den Boden. Düngung mit klostereigenem Kompost fördert zudem vitale Böden und ein intaktes Bodenleben. Das Ziel des Guts: Am Ende der Vegetationsperiode soll dem Boden zurückgegeben werden, was er in Form von Trauben geschenkt hat.

Verkehrsbezeichnung:

Klostersekt Brut

Hinweis Allergene:

Enthält Sulfite.

Ursprung / Herkunft:

Österreich

Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:

Weingut Stift Klosterneuburg GmbH
Stiftsplatz 1
3400 Klosterneuburg
Österreich