- Kompost umsetzen und sieben
- Dahlien und andere Blumenknollen im Winterlager kontrollieren
- Winterschutz überprüfen
- Edelreiser zur Obstbaumveredelung schneiden
- Saatgutbestand sichten
- Anbauplan für die nächste Saison aufstellen
- Hochbeet für die nächste Saison aufstellen
- Wöchentlich das Obst- und Gemüselager kontrollieren
- Spaliere und Klettergerüste ausbessern
- Kübelpflanzen im Winterquartier kontrollieren und pflegen
- Vogelnistkästen aufhängen und reinigen
- Vögel füttern
- Schnee entfernen auf Wegen, Dächern und Pflanzen
- Zimmerpflanzen pflegen
- Immergrüne bei Trockenheit wässern
- Werkzeug einräumen und säubern
- Einjährige Sommerblumen auf der Fensterbank vorziehen
- Winterschnitt von Obstbäumen
Gartenjahr
Immergrüne bei Trockenheit wässern
Immergrüne Gehölze wie Buchsbaum, Kirschlorbeer, Stechpalme, Rhododendron oder Mahonie verdunsten auch an sonnigen Wintertagen über ihre (grünen) Blätter Wasser. Um Trockenschäden zu verhindern, müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Es wird benötigt:
Werkzeug und Zubehör: Gießkanne, Schattiermaterial (Fichtenreisig, Vlies, Jutegewebe, Kokos- oder Strohmatten), gegebenenfalls Schnur oder Draht zur Befestigung, warme Arbeitskleidung.
Werkzeug und Zubehör für die Pflege von Immergrünen im Winter
Anleitung
- Die Pflanzen bei trockenem, frostfreiem Wetter regelmäßig wässern.
- Bei gefrorenem Boden können die Wurzeln kein Wasser aufnehmen, um den Verlust über die Blätter auszugleichen. Die Pflanzen mit Fichtenreisig, Vlies, Jutegewebe, Kokos- oder Strohmatten schattieren, um die Verdunstung zu minimieren.
- Insbesondere die immergrünen Pflanzen in Töpfen im Auge behalten. Bei einem begrenzten Wurzelraum sind die negativen Effekte durch Trockenheit und Frost stärker ausgeprägt als bei Freilandpflanzen.
Zeigen immergrüne Pflanzen im Frühjahr Schäden an den Blättern (eingetrocknete, braune Spitzen),wird dies oft fälschlicherweise als Frostschaden diagnostiziert. In der Regel handelt es sich dabei aber um die Folgeschäden von winterlicher Trockenheit.