- Nach der Hauptblüte Rosen düngen
- Obstbäume und Beerensträucher auf Krankheiten kontrollieren
- Offene Beetflächen mulchen
- Unkräuter vor der Samenreife entfernen
- Balkonpflanzen ausputzen, wässern und düngen
- Rasen mähen
- Hecke schneiden
- Stauden und Rosen schneiden, um weitere Blüten anzuregen
- Erster Schnitt der Blumenwiese
- Letzte Aussaat von einjährigen Sommerblumen
- Zweijährige Blumen aussäen
- Hohe Stauden, Pfingstrosen und Dahlien stützen
- Bei Erdbeeren "Bestträger" markieren
- Sommerschnitt bei Süßkirsche
- Erdbeeren ernten und verarbeiten
- Tomaten ausgeizen und pflegen
- Richtig wässern bei Trockenheit
- Starkzehrer mit Kräuterjauche düngen
- Gemüse in Mischkultur anbauen
- Salat anbauen
- Holunderblüten ernten
- Überzählige Früchte bei Stein- und Kernobst entfernen
Gartenjahr
Hohe Stauden, Pfingstrosen und Dahlien stützen
Bei einigen Großstauden wie Rittersporn, Aster, Phlox, vielen Dahlien und Pfingstrosen empfiehlt sich nun das Anbringen einer Stütze. Sie bewahrt die Pflanzen vor einem Auseinanderfallen bei Wind oder starkem Regen und verhindert Schäden durch Abbrechen oder -knicken. Zudem wird durch eine geeignete Stütze der Habitus der Pflanze und somit ihre gewünschte Wirkung in Beet und Rabatte erhalten.
Es wird benötigt:
Zubehör: Pflanzenstützen in passender Form und Größe, gegebenenfalls kleinere, verzweigte Äste, Bindematerial.
Passende Produkte für das Stützen hoher Stauden
Anleitung
- Die Stütze früh genug anbringen, damit die Pflanzen hineinwachsen können und nicht bei einem späteren „Hineinzwängen“ Schaden durch abgeknickte Triebe oder Blüten nehmen.
- Je nach Wuchsform und -höhe eignen sich verschiedene Stützen: einfache Stäbe, an die die Pflanze angebunden wird, sowie halboffene und geschlossene Ringe, die die Staude umfassen.
- Die Stützen sollten, nachdem sie fest in die Erde gesteckt wurden, etwa zwei Drittel so hoch sein, wie die Pflanze später wird.
- Eine Stütze mit passendem Durchmesser wählen bzw. auch beim Anbinden darauf achten, dass die Pflanzen nicht zu sehr „geschnürt“ werden. Bei starkem Wind würden die Triebe sonst genau an der Bindestelle abknicken. Ein zu dichtes Zusammenbinden hat außerdem meist optische Nachteile (wirkt unnatürlich und steif) und erhöht die Krankheitsanfälligkeit, da sich in dem dichten Blattwerk Nässe länger hält und somit ein Pilzbefall gefördert wird.
- Neben fertigen Staudenstützen aus Metall, Holz oder Kunststoff eignen sich auch dünne verzweigte Äste (Reisig), die kreuzförmig vor bzw. um die Stauden herum in die Erde gesteckt werden und einen schönen, natürlich wirkenden Halt geben.
Wachsen die Pflanzen kompakt und standfest, ist in vielen Fällen das Anbringen einer zusätzlichen Stütze gar nicht nötig. Dies ist unter Beachtung der folgenden Hinweise zu erreichen:
- Auf eine ausgewogene und bedarfsgerechte Nährstoffversorgung achten. Zu stark gedüngte oder einseitig versorgte Pflanzen bilden schwaches oder weiches Gewebe, (zu) lange Triebe, und sie sind instabil und wenig standfest.
- Die Stauden eher trocken halten. Dies bremst das Wachstum und sorgt somit für kompaktere Pflanzen.
- Stauden wie zum Beispiel Aster, Chrysantheme oder Sonnenbraut „pinzieren“, wenn die Pflanzen etwa 20 cm hoch sind – dies ist je nach Witterung Mitte April bis Mitte Mai der Fall. Dazu die Triebspitzen auskneifen (in der Regel mit den Fingernägeln) oder abschneiden – die Pflanze bildet daraufhin vermehrt Seitentriebe, wird weniger hoch und wächst stattdessen kompakter, buschiger und standfester.
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