Geschicklichkeitsspiel Würfelturm

Manche Geschicklichkeitsspiele sind vom Regelwerk her so simpel – und in der Ausführung so vertrackt. Kleine Würfel zu einem möglichst hohen Turm zu stapeln ist bereits für Kinder spielbar und selbst für motorisch trainierte Erwachsenenhände eine echte Herausforderung. Diese Buchenholzwürfel werden gleichmäßig unter den Spielern verteilt. Wer zuerst die Eins würfelt, darf beginnen und den Basisstein setzen. Als Nächstes muss er die Zwei würfeln, den Zweier-Würfel auf den Basisstein setzen, anschließend die Drei, Vier … Wird die geforderte folgende Zahl nicht geworfen, ist der nächste Spieler an der Reihe. Übrigens wirft jeder Spieler stets all seine Würfel. Und da er sie möglichst schnell als Turmstein loszuwerden versucht, sinken mit fortschreitendem Spiel und damit weniger Würfeln auf der Hand auch die Chancen, auf Anhieb die erforderliche Augenzahl zu werfen.

Nach der Sechs beginnt das laufende Spiel wieder bei der Eins – jedoch nicht der Turm. Er wird höher und höher gebaut, bis ein Spieler all seine Würfel einsturzsicher platzieren und damit den Sieg für sich erringen konnte. Doch die Schwerkraft lässt sich nicht austricksen, das Auftürmen der Würfel verlangt zunehmende Konzentration, Geschicklichkeit und eine ruhige Hand. Zumindest die Würfel nehmen es dank ihrer Fertigung aus robustem Buchenholz gelassen hin, wenn sie erst einmal einige Runden als einstürzende Neubauten verbringen.

Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.