- Gartenmöbel nach draußen räumen und pflegen
- Balkon fertig bepflanzen
- Rhabarber ernten und verarbeiten
- Pfingstrosen für die Vase schneiden
- Frühjahrsblühende Ziergehölze auslichten
- Rosen vor Pilzbefall schützen
- Pflanzenjauchen herstellen
- Regelmäßig jäten und den Boden lockern
- Neuanpflanzungen ständig feucht halten und pflegen
- Gemüse ins Freiland säen und pflanzen
- Rankhilfen für einjährige Kletterpflanzen aufstellen
- Dahlien pflanzen
- Pflanzen vor Schnecken schützen
- Blattläuse bekämpfen
- Unter Beerensträuchern und auf Baumscheiben mulchen
- Blühende Beerensträucher feucht halten
Gartenjahr
Frühjahrsblühende Ziergehölze auslichten
Die Frühjahrsblüher unter den Ziergehölzen – Forsythie, Blutjohannisbeere, Schneeball, Winterjasmin oder Deutzie – sind nun verblüht und können bei Bedarf ausgelichtet werden. Etwa alle drei Jahre sollte solch ein Schnitt erfolgen, um die Blühwilligkeit und Vitalität des Strauchs zu erhalten.
Es wird benötigt:
- Werkzeug: scharfes, sauberes Schneidwerkzeug (je nach Größe der Pflanze und Dicke der Äste: Amboss- oder Bypass-Scheren mit kurzen oder langen Griffen; eher kleine Säge, die auch in dicht gewachsene Pflanzen geführt werden kann).
- Zubehör: gut sitzende Arbeitshandschuhe, Behältnis für Schnittgut.
Werkzeug und Zubehör für den Schnitt von Ziergehölzen
Anleitung
- Den Strauch nicht rundherum einkürzen, sondern nur einzelne Triebe herausnehmen. In Frage kommen dafür die ältesten Zweige (deren Blühwilligkeit nachgelassen hat) sowie zu dicht stehende, nach innen wachsende, sich kreuzende oder aneinanderscheuernde Triebe.
- Die zu entfernenden Triebe direkt über dem Boden abschneiden. Dies fördert einen neuen, frischen Austrieb von der Basis her (der Strauch „verjüngt“ sich) und eine sichere Blüte im nächsten Jahr, da die jetzt wachsenden Jungtriebe bis zum Herbst die Knospen für die nächste Frühjahrsblüte angesetzt haben. Zudem behält der Strauch seinen artspezifischen Habitus. Ein bloßes Einkürzen der Triebe würde dagegen zu einer übermäßigen Verzweigung und im Prinzip zum Gegenteil dessen führen, was mit einem Auslichtungsschnitt bewirkt werden soll: Der Strauch würde immer dichter, verlöre seine natürliche Wuchsform, würde überaltern und nur noch spärlich blühen.
Den Strauch nicht rundherum einkürzen, sondern nur einzelne Triebe herausnehmen
In sehr dicht gewachsenen Sträuchern zunächst mit kleiner Schere arbeiten
Alte, starke Triebe mit einer Astschere bodennah entfernen