Naturnahe (Blumen-)Wiesen sind vor allem auf extensiv genutzten Flächen oder im Naturgarten eine gute Alternative zu Rasen. Sie sind weitaus weniger pflegebedürftig als reine Grasflächen, locken Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und viele Nutzinsekten in den Garten und bieten darüber hinaus einen besonderen optischen Reiz durch die vielen Pflanzen mit unterschiedlicher Wuchsform und Blütenfarbe.

Es wird benötigt:
Werkzeug: Sense (und Wetzstein) oder Balkenmäher, gegebenenfalls Heurechen oder -gabel.

• Extensiv gepflegte Blumenwiesen zweimal im Jahr mähen: im Juni und im Oktober, jeweils dann, wenn die Pflanzen Samen angesetzt haben.
• Aufgrund der vergleichsweise hohen Pflanzen dafür eine Sense oder einen Balkenmäher verwenden.
• Wenn möglich innerhalb einer Schönwetterperiode mit trockenem Wetter mähen, da das Schnittgut etwa eine Woche zum Trocknen liegen gelassen wird. Die Samen können dann ausfallen und somit den Fortbestand der Wiese sichern.
• Gegebenenfalls das Schnittgut mit einem Heurechen oder einer Heugabel einmal wenden, um eine bessere Durchtrocknung zu erzielen.