Beerenstrauch Jostabeere
- Süß-aromatische Beeren ohne Bitternote
- Pflegeleichter, dornenloser Strauch
- Tiefgründiger, humoser Boden in Sonne oder Halbschatten bevorzugt
Allgemeine Informationen
Frucht:
Rein äußerlich ähneln die schwarz-violetten Früchte eher denen der Johannisbeere; sie sind aber weitaus größer (fast wie Stachelbeeren) und schmecken süßer. Auch der typische Geruch der Schwarzen Johannisbeere ist nicht vorhanden. Jostabeeren können roh verzehrt werden, schmecken aber auch hervorragend in Konfitüre, Gelee oder Kompott. Die Reife beginnt im Juli. Tipp: Immer nur die weichen schwarzen Früchte ernten und mehrmals durchpflücken.
Strauch:
Der selbstbefruchtende Kleinstrauch wächst dornenlos, schnell und ausladend auf eine Höhe und Breite von etwa zwei Metern. Die Früchte werden an den mehrjährigen Trieben gebildet, daher nicht jährlich schneiden, sondern nur gelegentlich auslichten.
Standortansprüche:
Jostabeeren bevorzugen einen tiefgründigen und humosen Boden am sonnigen oder halbschattigen Standort. Ein etwas geschützter Platz ist vorteilhaft in Lagen mit Spätfrostgefahr. Eine ganzjährige Mulchschicht aus Grasschnitt oder Kompost schützt die flachverlaufenden Wurzeln vor Trockenheit; in langen Trockenperioden sollte zusätzlich gewässert werden. Im März und April sollte ein organischer Langzeitdünger, zum Beispiel Hornspäne, gegeben werden.
Beerenobst
Beerenobst-Sträucher dürfen in keinem Garten fehlen, sind sie doch recht unkompliziert im Anbau und nehmen nur wenig Platz in Anspruch. Vor allem aber liefern sie ungemein schmackhafte Früchte, die sich vielfältig verarbeiten lassen (zu Konfitüre, Gelee, Saft, Kompott oder Kuchen) und die – frisch vom Strauch gepflückt und verzehrt – den Gang durch den sommerlichen Garten zu einem kulinarischen Erlebnis machen. Beeren gehören zudem zu den gesündesten Nahrungsmitteln, denn sie enthalten eine Fülle wertvoller Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente. Und dies umso mehr, wenn sie nicht um die halbe Welt transportiert wurden, sondern aus dem eigenen Garten stammen.
Produktinformation
Artikelnummer 215537
- Süß-aromatische Beeren ohne Bitternote
- Pflegeleichter, dornenloser Strauch
- Tiefgründiger, humoser Boden in Sonne oder Halbschatten bevorzugt
Bei dieser auch als Jochelbeere bekannten Pflanze handelt es sich um eine Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere und Stachelbeere. Versuche gab es bereits im 19. Jahrhundert, Früchte trugen diese aber erst Jahre später: 1922 konnten die ersten Jostabeeren geerntet werden. Es gibt diese Beerenart also schon seit über 100 Jahren, in unseren Gärten sieht man sie aber eher selten. Erstaunlich, vereinen sich hier doch zahlreiche positive Eigenschaften der Eltern: Die Früchte sind süß und aromatisch, ohne das leicht Bittere der Johannisbeere, und der Strauch ist dornenlos.
Kräftiger, zweijähriger Strauch mit 3–5 Trieben, kultiviert im 3,5-l-Topf. Höhe bei Lieferung 50–60 cm.
Wir versenden von Anfang Februar bis Ende November. Beachten Sie bitte, dass sich die Pflanzsaison witterungsbedingt verschieben oder kürzer ausfallen kann.
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